Mähroboter: sinnvoll oder doch nur eine Spielerei?

Viele Menschen träumen geradewegs nach einem englischen Rasen. Doch dieser erfordert die richtige Pflege, wozu sehr oft leider die Zeit fehlt. Die Rasenmähroboter scheinen die perfekte Lösung in diesem Fall zu sein. Aber sind diese tatsächlich so nützlich? Um zu überprüfen, ob diese tatsächlich mehr Vor- als Nachteile besitzen, haben wir diese mit dem herkömmlichen Elektro-Rasenmäher verglichen.

Vorteile eines Elektro-Rasenmähers

Ein Elektro-Rasenmäher ist recht günstig und kostet rund 100 Euro. Um zu arbeiten, benötigt er lediglich ein Verlängerungskabel und eine Steckdose. Beim Mähen landen die Rasenabschnitte im Fangkorb und anschließend im Komposthaufen oder in der Biotonne.

Nachteile eines Elektro-Rasenmähers

Ein Elektro-Rasenmäher kann nicht autonom arbeiten und benötigt daher immer jemanden, der ihn bedient. Wer einen englischen Rasen haben will, muss dies bis zu zwei Mal in der Woche erledigen. Wer das Gras nicht mulcht, muss das Mähen mehrmals unterbrechen und den Fangkorb ausleeren. Daneben muss beim Mähen ständig darauf geachtet werden, dass das Kabel nicht gekappt wird.

Vorteile eines Mähroboters

Ein Mähroboter ist immer einsatzbereit; ungeachtet dessen, ob man sich gerade im Urlaub befindet. Sie haben die Fähigkeit, den Schnitt-Bedarf zu erkennen und mähen erst dann wieder, wenn das Gras lang genug ist. Sobald der Akku fast leer ist, kehrt der Mähroboter zur Ladestation zurück, um Strom zu tanken. Daneben düngt der Mähroboter mit den abgeschnittenen Halmen den Rasen und sorgt somit für ein saftig grünes Erscheinungsbild.

Nachteile eines Mähroboter

Ein Mähroboter kann nicht selbst erkennen, wo der Rasen aufhört und das Beet beginnt. Daher müssen ihm Grenzen gesteckt werden, wozu ein spezielles Kabel ca. zehn Zentimeter tief vergraben wird, um den Bereich zu markieren. Teiche und andere Hindernisse stellen für den Mähroboter eine Gefahr dar. Daneben sollten sich auf dem Rasen keine Gegenstände befinden, da sie vom Roboter zerschnippelt werden. Zwar besitzen die Roboter eine eingebaute Hinderniserkennung, doch diese sind meist mangelhaft und erkennen nur größere Hindernisse wie Bäume. Bei zu vielen Hindernissen kann sich der Roboter festfahren und findet den Weg zurück zu der Ladestation nicht mehr. In diesem Fall muss er erst befreit werden.

Der größte Nachteil jedoch liegt in der Tatsache, dass die Messer nicht bei allen Geräten stoppen, wenn der Roboter hochgehoben wird. Daher raten die Hersteller meist dazu, sich keineswegs im Garten aufzuhalten, wenn der Roboter aktiv ist. In Haushalten mit Kindern ist es daher nicht unbedingt ratsam, den Mähroboter zu besorgen.

Da nicht alle Roboter wetterfest sind, müssen sie in einem Raum untergebracht werden. Da manche Roboter selbst 15 kg wiegen können, sind sie für viele Menschen etwas unhandlich. Neue Akkus werden nach einigen Jahren fällig. Diese kosten je nach Modell um die 150 Euro plus Montage.

Lies doch auch meinen Blogbeitrag über Saugroboter.

Schiebetorantrieb – Luxus oder Spielerei?

Ein elektrisches Schiebetorantrieb? Für viele Menschen klingt diese Möglichkeit geradezu verlockend. Denn das ewige Aussteigen aus dem Wagen, bevor dieser in die Garage gefahren wird, kann besonders in den kalten Jahreszeiten ziemlich nervig sein. Reicht dies jedoch aus, um sich für einen Schiebetorantrieb zu entscheiden? Im Folgenden werden die wichtigsten Informationen zu den Schiebetoren aufgezählt und erklärt.

Schiebetor oder Eingangstor?

Ein Grundstückseingangstor kann ziemlich schwer sein. So kann es bei der dazu eingesetzten Kraft, dieses zu öffnen, leicht dazu kommen, dass die Scharniere brechen oder aus der Verankerung reißen. Wird das Tor elektrisch oder elektrohydraulisch angetrieben, besteht solch eine Gefahr nicht. Denn die Elektronik des Antriebs schaltet rechtzeitig aus, sodass eine Beschädigung des Tores rechtzeitig verhindert wird.

Der Aufbau eines Schiebetorantriebs

Der Schiebetorantrieb eignet sich zur Installation an Toren, welche seitlich verschoben werden. Das Verschieben geschieht meist über die an der Unterseite des Tores befindlichen Rollen, die in einer Laufschiene geführt werden. Dabei läuft die Oberkante des Tores in einer zweiten Führung, welche die Stabilität des Tores gewährleistet.

Damit ein Schiebetorantrieb installiert werden kann, wird im unteren Bereich des Tores eine Zahnstange seitlich montiert. Diese überträgt alle Kräfte während des Betriebs, sodass sie äußerst sorgfältig befestigt werden muss. Als Gegenstück zu dieser Zahnstange wird der Schiebetorantrieb auf einem sicheren Fundament oder in der Konstruktion der unteren Laufschiene montiert. Dieser besteht aus einem Gehäuse, in welchem sich der Antriebsmotor und das Getriebe sowie die Steuerungselektronik befinden. Seitlich ragt das Zahnrad aus diesem Gehäuse, über welches das Tor angetrieben wird.

Einsatzbereiche der Schiebetorantriebe

Der erste Einsatzbereich ist die Montage an Einfahrtstoren. Denn hier besitzt ein Schiebetorantrieb einige Vorteile. Bei einem Schiebetor steht im Gegensatz zu einem Flügeltor die gesamte Standfläche hinter dem Tor zur Verfügung. Daneben muss im Winter nicht der Schwenkbereich vom Schnee geräumt werden, sondern lediglich der Laufbereich.

Der einzige Nachteil besteht in der Tatsache, dass ein Schiebetor direkt über dem Boden montiert wird, wodurch diese der Nässe und der Verschmutzung mehr ausgesetzt sind als Flügeltore. Zwar sind hochwertige Schiebetore wartungsfrei, doch in regelmäßigen Abständen müssen Verschmutzungen oder Blätter aus dem Bereich des Antriebes und der Laufschiene entfernt werden.

Funktionen des Schiebetorantriebs

Ein Schiebetorantrieb wird meist mittels einer Fernbedienung, eines Codeschlosses oder eines Schlüsselschalters bedient. Bei hochwertigen Antrieben verringert ein Softanlauf die hohe Belastung beim Anlauf. Einige Modelle haben eine Schnelllauffunktion, welche sich gerade bei Einfahrten in belebten Straßen als vorteilhaft erweist. Nahezu jeder Schiebetorantrieb verfügt über eine Zutrittfunktion, was bedeutet, dass ein Tor sich beim Zutritt zu Fuß nur um einen Meter öffnet.

Sensoren sorgen dafür, dass weder Menschen noch Fahrzeuge zu Schaden kommen. Diese erkennen optische Hindernisse und reagieren auf Schwergängigkeit. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Warnblinklichter zu installieren. Alle Schiebetorantriebe sind zudem mit einer Notöffnungsfunktion ausgestattet. Ein weiterer Vorteil, welcher unbedingt zu erwähnen ist, ist der geringe Platzbedarf eines automatischen Schiebetorantriebs. sie haben sehr gute Rezensionen.

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Saugroboter: sinnvoll oder doch nur eine Spielerei?

Saugroboter werden immer beliebter in den Haushalten. Die kleinen Haushaltshelfer saugen fleißig Staub und Krümel auf, während sie sich den Weg durch die Räume suchen. Anschließend kehren sie einfach zu ihrer Ladestation zurück. Doch sind sie tatsächlich so hilfreich, wie angenommen? Im Folgenden wird erklärt, welche Saugroboterarten es gibt und wie diese arbeiten.

Die Technik der Saugroboter

Auf den ersten Blick sehen sie im Grunde alle gleich aus: sie sind klein, flach, rund oder halbrund und bewegen sich selbstständig durch den Raum. Doch in Bezug auf ihre Bewegung weisen sie einige Unterschiede auf. Während manche von ihnen nach dem Zufallsprinzip saugen, sich bspw. durch das Zimmer bewegen, drehen andere ihre Runden systematisch. Bei einigen besteht sogar die Möglichkeit der Steuerung per Fernbedienung. Diejenigen Saugroboter, welche nach dem Zufallsprinzip arbeiten, bewegen sich per Kontakt- und Ultraschallsensoren durch den Raum, bis sie ihre Arbeit erledigt haben. Im Unterschied zu ihnen orientieren sich die systematisch vorgehenden Roboter zusätzlich mit einer Lasertechnologie oder einer Kamera, indem sie das Zimmer regelmäßig scannen und einen Raumplan erstellen. Daneben verwenden andere die 360-Lasernavigation, um sich im Raum zurechtzufinden.

Die systematisch vorgehenden Roboter arbeiten am wirtschaftlichsten, da sie keine bereits bearbeiteten Stellen erneut saugen. Für die meisten Saugroboter stellen Hindernisse kein Problem dar. Sobald ein Hindernis wahrgenommen wird, dreht sich der kleine Saugroboter um und sucht sich einen anderen Weg.

Minuspunkte bei der Leistung

Zwar mögen die Saugroboter praktische Haushaltshilfe darstellen, doch ihre Leistung lässt zu wünschen übrig. Denn bei dem Test der Stiftung Warentest im Jahre 2015 erfüllte kein einziges Modell die Erwartungen der Prüfer. Im Vergleich zu den herkömmlichen Staubsaugern liefern diese eher oberflächlichen Ergebnisse. Denn obwohl der Boden nach ihrer Arbeit sauber wirkt, bleibt Schmutz im Teppich zurück.

Die Technik der Saugroboter befindet sich nun mal immer noch in den Kinderschuhen, sodass von diesen keine Wunder erwartet werden dürfen. Der herkömmliche Staubsauger ist im Vergleich zu den besten Saugrobotern weitaus effektiver. Während der Tests stellte sich nämlich heraus, dass jedes getestete Modell mit mindestens einem Untergrund nicht klarkommt und die Ecken aufgrund der runden Form nicht so erfolgreich bearbeitet werden können. Die halbrunden Modelle erwiesen sich dabei etwas effektiver.

Der Preis eines Saugroboters

Ein guter Saugroboter kostet weitaus mehr als ein gewöhnlicher Staubsauger. Dabei kann er diesem in Sache Leistung kein Wasser reichen. Erst ab einem Preis von ca. 500 Euro kann man laut dem Test ein Gerät erwartet, dass halbwegs leistungsstark arbeitet. Zum oberflächlichen Saugen können die Saugroboter durchaus zum Einsatz kommen, doch der herkömmliche Staubsauger muss weiterhin im Haus bleiben.

Besonders auf flachen Untergründen, wie Laminat oder Parkett können die Saugroboter durchaus zum Einsatz kommen. Teppiche sollten weiterhin lieber von Staubsaugern gereinigt werden.

Wer darüber nachdenkt, sich einen Saugroboter anzuschaffen, kann sich vor der Kaufentscheidung einen ausleihen, da solch eine Dienstleistung tatsächlich angeboten wird. Dadurch kann man selbst nachprüfen, ob der Saugroboter tatsächlich in den eigenen Wohnräumen sich als Hilfe erweist oder ob mit dem Kauf eines Saugroboters doch eher abzuwarten ist.