POD Druck

Was ist Print on Demand

Print on Demand (POD) ermöglicht es, Druckmaterialien wie Bücher viel schneller und einzeln zu drucken. Im Gegensatz zum traditionellen Buchdruck, bei dem mehrere Exemplare auf einmal gedruckt werden müssen, ermöglicht die POD-Technologie den gleichzeitigen Druck eines Buches. Diese Technologie wird hauptsächlich durch den Aufstieg von Autoren, die mit Druckern zusammenarbeiten, angetrieben, um ihr Buch nur dann zu drucken, wenn eine Kopie verkauft wurde.

Was genau ist Print on Demand?

Print on Demand dient dazu, das sofortige Bedürfnis zu befriedigen, etwas drucken zu lassen. Anstatt sich auf traditionelle Druckverfahren wie Buchdruck oder sogar Offsetdruck zu verlassen, ermöglicht POD einen viel schnelleren Druck. In der Regel wird POD in der Buchverlagsbranche eingesetzt. Diese Druckform ist am kostengünstigsten, wenn nur eine Kopie oder eine kleine Anzahl von Kopien benötigt wird. Größere Druckereien haben auch damit begonnen, die POD-Technologie zu nutzen, um einen Rückstand an Titeln zu schaffen, die sie vielleicht in seltenen Fällen drucken möchten, oder einen Testdruck durchzuführen, um zu sehen, wie gut sich das ältere Buch verkaufen wird.

Welche Technologie treibt Print on Demand an?

Die Technologie, die den Print-on-Demand-Markt antreibt, wird meist im Backend der Codierung eingesetzt. Wenn ein Verlag ein Buch hat, das er auf Abruf drucken möchte, „kodiert“ er das Buch einfach in ein festes Computerprogramm, das die Dateien speichert, bis sie druckfertig sind. Die eigentlichen Drucker unterscheiden sich viel mehr als die traditionellen. Ein großer Unterschied zu anderen Druckverfahren besteht darin, dass POD-Drucker die Fähigkeit haben, etwa 764 Seiten pro Minute zu drucken.

Wohin steuert Print on Demand?

Die POD-Technologie und -Fähigkeiten haben es vielen neuen Autoren ermöglicht, ihre Arbeiten zu veröffentlichen. Aufgrund des Anstiegs der Zahl der selbstveröffentlichenden Autoren floriert POD und wird wahrscheinlich nicht so schnell nachlassen. Es ist wahrscheinlicher, dass Verlage anfangen werden, sich mehr darauf zu verlassen, wenn die Branche wächst und neue Autoren nach Möglichkeiten suchen, ihre Werke drucken zu lassen.

Ätztechnik in Berlin

High Tech Standort für High Tech Standort für Ätztechnik Berlin

Viele Kunststoffprodukte tragen spezifische Kennzeichnungen wie Artikelnummern, Verfallsdaten, Barcodes und Herstellungsdaten, um den gesetzlichen Anforderungen und Normen der Industrie zu entsprechen. Der High Tech Standort für Ätztechnik Berlin revolutioniert diesen Bereich nun.

Ätztechnik Berlin

Traditionell wurden Inkjet- oder Tampondruckverfahren eingesetzt, um im Wesentlichen Informationen auf Produktoberflächen zu drucken. Aber die Farben verblassen und die Kosten für den Austausch können mit der Zeit steigen. Lasergravurverfahren bieten die Möglichkeit, Polymerbauteile und -oberflächen ohne Verwendung von Tinte zu markieren.

Darüber hinaus kann die Lasergravur das ästhetische Erscheinungsbild der Endprodukte verbessern. Der Technikfreundliche Umgebung für Ätztechnik Berlin bietet für den Systematischen Aufbau dieser neuen Industrie beste Voraussetzungen.  Laser können präzisere und komplexere Bilder auf polymeren Substraten erzeugen, die von detaillierten Designs auf Kunststoffspielzeug bis hin zu den Legenden (Buchstaben, Zahlen und Symbolen) von Computertastaturen reichen.

Und die daraus resultierenden Lasergravuren sind nicht nur wesentlich präziser als Tintendruckoptionen (die Bilder bis zu einer Größe von 0,25 mm ermöglichen), sondern können auch schneller und kostengünstiger aufgebracht werden. Neben den Kosten für den Tinten-, Tampon- und Inkjetdruck erfordern die Druckverfahren Vorbehandlungschemikalien, die Geld kosten und die Umwelt negativ beeinflussen.

So funktioniert das Laserätzen

Eine Vielzahl von Polymerharzen kann leicht mit dem Laser graviert werden, manchmal mit dem Zusatz von speziellen Additiven und Pigmenten, die auf die Laserwärme reagieren. Durch die Weiterentwicklung der Laserbeschriftungstechnologie sind auch unterschiedliche Farben und Schattierungseigenschaften möglich.

Verschiedene Arten von Lasern werden auf verschiedenen Harzen verwendet, um eine Reihe von Effekten zu erzielen. Versiegelte CO2-Laser werden in der Regel für einfache Textmarkierungen wie Artikelnummern und Verfallsdaten verwendet. Festkörperlaser ermöglichen feinere Details und eignen sich für ästhetische Gravurzwecke.

Ätztechnik Berlin entwickelt neue Methoden. So projiziert beispielsweise der Maskendruck im Wesentlichen ein Bild auf eine Polymeroberfläche und verfolgt es mit einem einzigen Laserpuls. Galvanische Spiegel ermöglichen eine programmierbare Strahlmanipulation und erzeugen ein Höchstmaß an Präzision und Flexibilität.

Die Art und Weise, wie ein Laserstrahl mit einem Material interagiert, hängt ebenfalls vom Harz, den Additiven im Harz und den verwendeten Druckverfahren ab. Der Laserdruck kann durch Gravieren, Abtragen, Fotoreduzieren, Bleichen und Farbformen erreicht werden.

Acryl-Kunststoffe funktionieren sehr gut mit Lasern an sich, ohne Zusatzstoffe. Andere Kunststoffharze können um die Kanten der Laserätzung herum schmelzen, was zu Kontrastverlust und Welleneffekten führt. Silikatadditive in bestimmten Harzen helfen, die Wärme von der Stelle, an der der Strahl auf den Kunststoff trifft, wegzuleiten, wodurch Schmelzereignisse reduziert werden.

Transparente Kunststoffe können mit einem Polymerfilm beschichtet werden, der disperse Nanopartikel enthält, die dazu bestimmt sind, Laserlicht zu absorbieren und einen gedruckten oder gravierten Effekt zu erzeugen. Ebenso können mehrere Schichten von farbigen Kunststoffen zu einem Farblaserdruck führen. In diesen Situationen schmilzt oder verdampft der Strahl die oberste Schicht, um eine unterschiedlich gefärbte Schicht darunter freizulegen.

Anwendungen des Polymer-Laserätzens: Ätztechnik Berlin

Der einfache schwarzweiße, textbasierte Laserdruck ist bereits in der Kunststoffindustrie beliebt. Aber mit der Verbesserung der Lasertechnologie steigen auch die Möglichkeiten. Der Einsatz von Lasern ermöglicht es Herstellern, größere Mengen an Informationen auf immer kleiner werdende Kunststoffbauteile, wie sie beispielsweise in Hightech-Geräten zu finden sind, aufzudrucken. Und mehr Details im Druck eignen sich für viele Branchen, von Automobilteilen bis hin zu Actionfiguren für Kinder.

Beliebte Anwendungen des Polymer-Laserätzens sind unter anderem:

  • Geräteverkleidungen, Griffe und Hauben
  • Kosmetikverpackungen
  • Lichtschalterabdeckungen
  • Knöpfe an den Instrumententafeln
  • Elektrische Steckverbinder und Sicherungskästen
  • 2-D-Barcodes auf Kunststoffverpackungen
  • Flaschenverschlüsse
  • Fahrzeugkarosserieteile
  • Lebensmittel- und Medikamentenverpackungen
  • Medizinische Geräte
  • Lichtwellenleiter und Zubehör
  • Spielzeug und Sammlerstücke
  • Computertechnologie und Zubehör wie Tastaturen

Bei einigen kundenspezifischen Harzen sollten die Hersteller den Laserdruck testen, um sicherzustellen, dass das Endprodukt ihren Spezifikationen und Erwartungen entspricht. Aufgrund der Variablen beim Laserätzen von Kunststoffen müssen einige Formulierungen möglicherweise optimiert werden, bevor das gewünschte Ergebnis erzielt wird.

 Laser Ätzformulierungen

Einige wenige Kunststoffharze, wie HDPE und Polycarbonat, können den Laserdruck ohne Zusatzstoffe aufnehmen. Polyolefine, ABS, Polyester, Acetal und thermoplastische Elastomere können kundenspezifische Farb- und Additivformeln erfordern, um die gewünschten Effekte zu erzielen.